Der Umbau-Blog: Folge 1

Im Jahr 1940 eröffnete Alois Hüls mit 10 Mitarbeitern im westfälischen Stadtlohn eine Tischlerei und legt damit den Grundstein für das Unternehmen Hülsta. Aus dem Familiennamen des Gründers (Hüls) und dem Ortsnamen (Stadtlohn) entsteht der Markenname hülsta. Sein Sohn, Karl Hüls, übernahm 1960 das Unternehmen und formt daraus eine der bekanntesten, deutschen Herstellermöbelmarken. Bis 2019 befand sich das Unternehmen im Familienbesitz.

1964 wurde die zweite Fertigungsstätte in Heek eröffnet.

Aufgrund einer Nachfrageschwäche wurden 2008/2009 Werke zusammengelegt und ein Teil der Produktion ausgelagert, nach Unternehmensangaben unter anderem Furnierherstellung und Zuschnitt. Im Rahmen dieser Umstrukturierung übernahmen Zulieferungsbetriebe bisherige Hülsta-Mitarbeiter. […] Ausgehend von etwa 1.400 Mitarbeitern halbierte sich die Zahl der Werktätigen in etwa in den Jahren 2008 bis 2016.

Der Ort Heek verlor durch die Umstrukturierungen und die schrittweise Schliessung des Standorts in den Jahren 2008 und 2009 den größten Arbeitgeber. 
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BClsta-Werke_H%C3%BCls